„Je länger eine Geige gespielt wird, desto schöner ist ihr Ton“

Wie wahr dieser Spruch ist, zeigte sich beim Besuch von LIM KommR Johann Figl, seinem Stellvertreter und Berufsgruppensprecher der Musikinstrumentenerzeuger Alois Mayer und Geschäftsführer Mag. Hannes Atzinger bei Geigenbaumeister Hermann Löschberger am 7. Oktober 2015 in dessen Werkstatt in Orth an der Donau.
Herr Löschberger begann seine Meisterausbildung zunächst in der Werkstatt Otmar Lang, der sich als Geigenbauer der Wiener Philharmoniker und Wiener Staatsoper einen Namen gemacht hat.
Nach Ablegung der Gesellenprüfung im Jahre 1984 folgte bereits 1988 die erfolgreiche Absolvierung der Meisterprüfung.
Nach Praxisjahren in der Wiener Meisterwerkstatt Johann Rombach wagte Herr Löschberger 1993 den Schritt in die Selbstständigkeit als Streich- und Saiteninstrumentenerzeuger. 1995 erhielt er den ersten Preis beim 1. Österreichischen Geigenbauwettbewerb in der Instrumentengattung Cello.
Der Neubau von Geigen und Celli gehört genauso wie die klangliche Optimierung als auch die Reparatur und Restauration zu seinem Leistungsangebot.
Dass aber Herr Löschberger Geigen nicht nur bauen, sondern auch meisterhaft spielen kann, stellte er bei seinem Besuch jedenfalls unter Beweis. Wenn Sie Herrn Löschberger auf einer seiner Geigen spielen hören wollen, besuchen Sie einfach ein Konzert der Sinfonietta dell’Arte.

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