Vererbte Leidenschaften waren die Grundsteine für die Berufswahl von Goldschmiedin Margit Schnablehner aus Steyr.
Ihr Großvater war Schuster und hat ihr die Liebe zum Handwerk vererbt und von ihrer Tante, die Gablonzer Schmuck in Heimarbeit fertigte, wurde sie mit dem Thema Schmuck näher vertraut.
Seit vielen Jahren führt Margit Schnablehner nun ihren eigenen Betrieb in Steyr und da der Verkaufsraum zugleich Werkstatt ist, kann man ihr und ihren Mitarbeiterinnen im wahrsten Sinne des Wortes bei der Arbeit „über die Schulter schauen“.
Nach der Ausbildung zur Gold- und Silberschmiedin in der Fachschule Steyr hat sie sich bei mehreren Goldschmiedemeistern das Rüstzeug für ihre erfolgreiche Karriere als selbstständige Goldschmiedin geholt. Die Liebe zu Perlen entwickelte sich während ihrer Jahre in Wien und sie hat sich im Laufe der Jahre zur Perlen- und Edelsteinexpertin fortgebildet. Ein so umfangreiches Wissen kann man sich aber nicht nur über Bücher aneignen und deshalb ist Frau Schnablehner zwei Menschen besonders dankbar. KommR Elfriede Schwarzer verdankt sie ihr Wissen über die Welt der Perlen und Prof. Leopold Rössler ihre Kenntnisse im Edelsteinbereich.
„Perlen sind etwas Faszinierendes und es gibt weit mehr verschiedene Arten, als man denkt“, sagt Margit Schnablehner. Die Tahiti-Perle, die faszinierende silbergraue, grünliche bis schwarze Färbungen in verschiedenen Intensitäten aufweisen kann, wird als „Königin der Perlen“ bezeichnet. Bei der renommierten Tahiti Pearl Trophy, im Rahmen derer es gilt, ein Schmuckstück mit Tahiti-Perle(n) anzufertigen, hat Margit Schnablehner schon 3 Mal teilgenommen und dabei einmal den ersten und zwei Mal den zweiten Platz erreicht.
Mit ihrem handwerklichen Geschick kann sie die gewünschten Kreationen ihrer Kunden perfekt umsetzten und so dem Wunsch nach Einzigartigkeit und Individualität nachkommen.
Besonders gerne arbeitet die Goldschmiedemeisterin mit Farbbrillanten, die mit Gelb- oder Weißgold verarbeitet werden.
Wirklich zufrieden ist Margit Schnablehner wenn ein Kunde hinausgeht und sagt: „Genau das wollte ich haben!“
