A. E. Köchert

K. u. K. Hof- und Kammerjuwelier u. Goldschmied

Neuer Markt 15: Ganz ehrfürchtig steht man vor dem Stammhaus der 1814 gegründeten K. u. K Hof- und Kammerjuweliere. So geschichtsträchtig es außen ist, so fühlt man diese auch in diesen historischen Räumlichkeiten. Schon sehr bald wurde der Gründer, Jakob Heinrich Köchert, persönlicher Juwelier des Kaisers und des kaiserlichen Hofes. Ein weiterer Höhepunkt in der Firmengeschichte war die Betrauung mit der Pflege der Kronjuwelen, für diese die Kammerjuweliere Köchtert bis zum Ende des K. u. K.-Reiches zuständig waren.

Ein zweiter Meilenstein war die Kreation der Diamantsterne („Sisi- Sterne“) für Kaiserin Elisabeth, die auf dem berühmten Portrait von Winterhalter verewigt wurden. Doch trotz des Einschnitts von 1918 konnte sich die Firma auch danach und mit zum Teil neuer Klientel erfolgreich behaupten. Schon in 6. Generation wird das Unternehmen von den Cousins Mag. Christoph und Wolfang Köchert sowie Florian Köchert (Filiale Salzburg) geleitet. Doch auf was sie ganz stolz sind, ist die Werkstätte des Unternehmens, die seit dem 200-Jahr-Jubiläum 2014 in neuen Glanz erstrahlt und den Kunden vor Augen führt, dass hochwertigster Schmuck auch heute Mitten in Wien produziert werden kann.

Auszeichnungnen:
1873 Erster Platz bei der Weltausstellung Wien
1930 Erster Platz bei der Triennale di Milano
1970 Staatswappen Auszeichnung gem. § 58 GewO

köchert

Schullin Wien GmbH

In dem 1972 von Dr. Herbert Schullin als Wiener Niederlassung des elterlichen Grazer Stammhaus gegründeten Unternehmen, seit 1981 auf dem Kohlmarkt befi ndlich, spürt man beim Betreten des Geschäfts das Bestreben, beim Thema „Schmuck“ immer ganz vorne im Marktgeschehen zu sein. Dieser Puls der Zeit wird auch beim Betrachten des vom Stararchitekten Hans Hollein entworfenen Geschäfts sichtbar. Nach der Gemeinschaftswerkstätte – „Schullin & Seitner“ von 1990 bis 2000, wo in höchster Vollendung Schmuck entworfen und hergestellt wurde, widmete sich Dr. Schullin schließlich seinem Steckpferd, einem eigenen Atelier das im Umgang mit Edelsteinen auf höchstpräziser Ebene arbeiten kann.

Die Manufaktur wird mittels einem 3D Prozess unterstützt; gewisse Einzelteile, deren Genauigkeit die traditionelle Handarbeit übersteigen, werden vorbereitet und in das Stück eingearbeitet. Diese Kompetenz ermöglicht die Realisierung einer noch nie dagewesenen Fülle von Entwürfen. Eine zweite Stoßrichtung sind seltene Farbsteine, die oft in Minengebieten als Rohsteine eingekauft und in Wien geschliffen werden.

Das Juwelierhaus wurde mit dem „Diamonds International Award“, dem 1. Preis des Österreichischen Staatspreises für Schmuck und einem „honorable mention“ beim Red dot Award ausgezeichnet. Gestalterisch wird die Firma von einem jungen, innovativen Designteam, das über die Jahren aufgebaut worden ist, unterstützt. Ziel des Unternehmens ist es, ständig an neuen Entwürfen zu arbeiten und einen hohen Anspruch an die handwerkliche Verarbeitung zu legen, die die Arbeit im Hause kennzeichnet.

schullin

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